12. Februar 2015

Besucherbergwerk Markus Semmler in Bad Schlema

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Glück auf!

4. Februar 2015

Unterwegs im Erzgebirge

Abb. 1: Blick auf Schneeberg
Sachzeugen des ehemaligen Bergbaus und der Aufbereitungsanlagen  findet man im Erzgebirge an allen Ecken und Enden. Hier sind einige davon, z.B.  im Gebiet von Schneeberg:

Abb. 2: Technisches Museum "Siebenschlehener Pochwerk", eines der wichtigsten
Denkmale des dortigen ehemaligen Kobaltbergbaus.
Abb. 3: Bergehalde im Bereich der Fundgruben Gesellschafter Zug und Michaelismaßen
Abb. 4: Stattliches Huthaus der Fundgrube Gesellschaft (linke Bildseite)
Abb. 5: In unmittelbarer Umgebung des Huthauses findet man diesen Meridian-Stein. Er wurde 1838 als Bezugspunkt für alle markscheiderischen Vermessungsarbeiten im Schneeberger Revier errichtet.
Abb. 6:  1844 errichteter Pulverturm der Fundgrube Gesellschaft zur Lagerung des
Schwarzpulvers zum untertägigen Sprengen.
Abb. 7: Blick von der Halde der Fundgrube Sauschwart zum benachbarten Schindlerschacht der Fundgrube Daniel im Hintergrund
Abb. 8: Neu errichtetes Treibehaus (links) und Bergschmiede am Schindlerschacht, der von 1948 bis 1956 als Schacht 72 der SAG Wismut zur Urangewinnung in Betrieb war.
Abb. 9: Bergschmiede von 1713 am Schindlerschacht der Fundgrube Daniel
Abb. 10: Treibehaus, 2003 nach alten Plänen wiedererrichtet
Abb. 11: Blick von der Halde am Schindlerschacht, heute Betriebsstätte der Bergsicherung Sachsen GmbH, auf die Bergbaulandschaft zwischen Schneeberg und Neustädtel
Abb. 12: Denkmal der St. Anna Kapelle, errichtet auf den Grundmauern der erstmalig im Jahre 1502 erwähnten, später verfallenen Kapelle durch die Schneeberger Knappschaft im Jahre 1830. 1518 wurde hier der erste evangelische Gottesdienst im Westerzgebirge Auf Initiative der Bergleute gehalten.
Abb. 13: Gemauertes Mundloch des Griefener Stollns von 1852. 
Beginn der Auffahrung als Wasserlösungsstollens schon im Jahre 1487;
später zum Heranleiten von Antriebswasser für die Kunstgezeuge der
angeschlossenen Gruben und für die Pochwerke u.a. im Lindenauer Tal
benutzt. Länge über 10 km.
Abb. 14: Ehemaliges Huthaus der Fundgrube Wolfgangmaßen, eine der bedeutenden Silber-, Kobalt- und Wismutgrube von Schneeberg. Tonnenlägiger Schacht mit 378 m Saigerteufe.
Abb. 15:  Gedenkstein im Stadtgebiet von Schneeberg (Marienstraße gegenüber der Mittelschule)

Technische Denkmäler mit hohen Industriekulturellem Wert findet man auch weiter östlich und südöstlich von Schneeberg, z.B.:


Abb. 16: Technisches Museum „Silberwäsche“ in Breitenbrunn OT Antonsthal, einem 1828 errichteter Pochwäsche zur Aufbereitung der Erze aus der Grube "Unverhofft Glück an der Achte“ im oberen Halsbachtal.
Abb. 17 und 18: Anlage des fiskalischen Kalkwerkes von Hammerunterwiesenthal, 1887 bis 1890 wurden die beiden Kalköfen errichtet.

Kein Bergbau, aber trotzdem ein bedeutender Sachzeuge der industriellen Entwicklung im Erzgebirge:
 
Abb. 19: Der Klassiker bei Annaberg-Buchholz: Das Technische Museum Frohnauer Hammer | Ansicht der Schmiede von außen

Es muss nicht immer Untertage sein ...



(wird fortgesetzt)